7. Mehr Demokratie durch die Einführung von bindenden Volksbefragungen

In Bel­gi­en leben wir in einer Demo­kra­tie, in der, laut Theo­rie, die Macht vom Volk aus­geht. Die Rea­li­tät sieht indes anders aus. Der Bür­ger wählt alle paar Jah­re Volks­ver­tre­ter, die in sei­nem Namen Ent­schei­dun­gen tref­fen. Die­se Wah­len sind für das Volk die ein­zi­ge Mög­lich­keit, sich am poli­ti­schen Ent­schei­dungs­pro­zess zu betei­li­gen. Die­se Tat­sa­che erach­ten wir als zutiefst unde­mo­kra­tisch, da man­che Poli­ti­ker die Posi­ti­on ihrer Wäh­ler igno­rie­ren und ein­fach über deren Köp­fe hin­weg ent­schei­den. Um den Bür­gern ihr Mit­spra­che­recht zurück­zu­ge­ben, befür­wor­ten wir die Ein­füh­rung von bin­den­den Volks­be­fra­gun­gen zu allen The­men, die direk­ten Ein­fluss auf das Leben der Bevöl­ke­rung haben. Der Bür­ger muss wie­der eine Stim­me bekom­men und selbst ent­schei­den kön­nen, wel­che poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen getrof­fen wer­den. Das ist ech­te Demokratie!

Wir möch­ten dem Bür­ger durch die Ein­füh­rung von Volks­be­fra­gun­gen mehr Mit­spra­che­recht und Eigen­ver­ant­wor­tung geben.