Einschüchterung im PDG

Wir möchten auf diesem Wege eine kurze Stellungnahme zum Vorfall während und nach der PDG-Plenarsitzung vom Montag 12. Oktober abgeben.

Im Anschluss an die Sitzung waren wir von der Vivant-Fraktion noch zum Nachgespräch in der Cafeteria. Wir können bestätigen, dass Herr Lambertz sich an Frau Huppertz gewandt hat und ihr in einem ruhigen Ton die Sache mit dem Abhören der Mailbox erklärt hat. Nachdem jedoch die Abgeordnete Huppertz ihre Kritik an den Parlamentspräsidenten an Ort und Stelle erneuerte, rastete dieser regelrecht aus.

Sehr erbost und aufbrausend brachte er die von Frau Huppertz in ihrem Statement geschilderten Äußerungen gegen sie vor. Wir waren alle drei dermaßen konsterniert und schockiert über die Art und Weise dieser Vorgehensweise, dass wir nicht direkt reagieren konnten. In unseren Augen kann man definitiv von einem Einschüchterungsversuch sprechen. Für einen Parlamentspräsidenten, der das Parlament ja auch nach außen vertritt, ist solch ein Verhalten nicht tolerierbar.

Diana Stiel
Alain Mertes
Michael Balter

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