Vivant positioniert sich klar gegen ideologische Grabenkämpfe. Wir stehen für eine gerechte, solidarische Politik der wirtschaftlichen Vernunft. Die Spaltung der Gesellschaft wird mit einer Politik befördert, die den politischen Diskurs verweigert, kritische Debatten im Keim erstickt und nicht davor zurückschreckt, unangenehmen politischen Gegnern die demokratische Legitimierung abzusprechen. Wir sind auch die politische Kraft der kritischen und selbstbestimmten Bürgerinnen und Bürger, die sich wegen ihrer Überzeugungen nicht in Schublade stecken lassen.
Vivant stellt sich ebenfalls gegen jede Form der Extreme, sowohl links als rechts. Für den Schutz der Freiheit, die Sicherung der Demokratie und die Gerechtigkeit in der Gesellschaft ist es unabdingbar, dass sich Wählerinnen und Wähler ihr eigenes Bild davon machen können, wofür ihr Steuergeld eingesetzt wird. Das wiederum setzt voraus, dass in der Gesellschaft und in den Parlamenten kritische Debatten nicht nur zugelassen, sondern gefördert werden. Mit Vivant wird es keine staatliche Finanzierung ideologiegetriebener Einrichtungen geben.
Was für Ideologien gilt, gilt auch in religiösen Fragen: Vivant steht für eine strikte Trennung von Kirche und Staat. Entsprechend treten wir für klare Regeln und eine Offenlegung der Besitztümer der Kirchenfabriken ein, wie es bereits in anderen Landesteilen der Fall ist. Auch hier müssen die Fördermittel einer ständigen Kontrolle unterzogen werden.
#noideology