Vivant ruft Ecolo zu sachlicher Auseinandersetzung auf
Eupen, 11. März 2024 – Michael Balter, Partei- und Fraktionsvorsitzender von Vivant, ruft die grüne Spitzenkandidatin Fabienne Colling dazu auf, ihre in einem Interview mit dem „GrenzEcho“ geäußerte Anschuldigung, Vivant spreche „sich gegen demokratische Werte“ aus, vorbehaltlos zurückzunehmen.
„Frau Colling sagt die Unwahrheit“, so Balter als Antwort auf die Angriffe der Ecolo-Politikerin. „Ohne jede sachliche Grundlage einem politischen Wettbewerber demokratische Werte abzusprechen, zeugt von schlechtem Stil und ist nichts weniger als eine verbale Entgleisung. Hier ist eine Entschuldigung fällig.“
Ähnliches gelte für den in derselben Zeitungsveröffentlichung geäußerten pauschalen Vorwurf, Vivant sei gegen die EU: „Unsere Kritik richtet sich nicht gegen die europäische Zusammenarbeit, sondern wir wollen eine andere, bessere, demokratischere Union der europäischen Staaten mit mehr Transparenz und weniger Bürokratie“, erklärt der Vivant-Vorsitzende. Auch hier liege Ecolo inhaltlich also völlig daneben.
Zum guten Stil gerade im Wahlkampf und gerade in Ostbelgien gehöre es, Fehler einzusehen und sich zu entschuldigen. Balter: „Wir fordern den Parteivorstand von Ecolo auf, genau dies zu tun und auf ihre Kandidatin mäßigend einzuwirken.“
Vivant Ostbelgien
Diana Stiel, Alain Mertes, Michael Balter