Giftstoffe in Nahrungsmitteln und Kosmetik

 

Heu­te sind mehr Bel­gi­er krank­ge­schrie­ben als jemals zuvor, vie­le Men­schen kom­men mit dem Druck des Sys­tems nicht mehr klar. Die Gesund­heits­för­de­rung hat nichts mit Gesund­heit zu tun, son­dern mit Krank­heit behan­deln. Die klas­si­sche Poli­tik sieht ihre Haupt­auf­ga­be in die­sem Bereich dar­in, für genü­gend Ärz­te und Kran­ken­häu­ser­bet­ten zu sor­gen. Dies ist in unse­ren Augen der fal­sche Ansatz. Hin­zu kom­men noch Aus­wüch­se wie das Wer­ben für bedenk­li­che Imp­fun­gen als angeb­li­che Gesund­heits­för­de­rung. Der der­zei­ti­ge Ein­fluss der Phar­ma­in­dus­trie auf Medi­zi­ner, Uni­ver­si­tä­ten und poli­ti­sche Ent­schei­dungs­trä­ger ist bedenk­lich und alar­mie­rend. Dabei erhal­ten wir Gesund­heit nur, wenn wir die ent­spre­chen­den Vor­aus­set­zun­gen dafür schaf­fen. Vor­sor­ge kommt vor der Sor­ge! Eine Basis für ein gesun­des Leben ist: sau­be­re Luft, sau­be­res Was­ser, voll­wer­ti­ge Nah­rungs­mit­tel, genü­gend Bewe­gung, Zeit für Müßig­gang oder ein­fach aus­ge­drückt, ein aus­ge­wo­ge­ner Lebens­stil. Unser mensch­li­cher Kör­per befin­det sich heu­te in einem Dau­er­stress­zu­stand durch Umwelt­ein­flüs­se, wie z.B. Elek­tro­smog, Mobil­funk­sta­tio­nen, Che­mi­ka­li­en in Luft, Was­ser, Lebens­mit­tel und Klei­dung, aber auch durch Druck am Arbeits­platz oder im sozia­len Umfeld. All dies beein­flusst die Gesund­heit erheb­lich. Dabei ist deut­lich zu sagen, dass die klas­si­sche Poli­tik sich mehr für die kom­mer­zi­el­len Inter­es­sen der Indus­trie, als für die der Bür­ger ein­setzt. Bei­spie­le wie die Zulas­sung frag­li­cher Nah­rungs­mit­tel­zu­sät­ze (wie z.B. Aspartam) bele­gen dies.

Das Vor­sor­ge­prin­zip ist ein wesent­li­cher Bestand­teil und eine all­ge­mein aner­kann­te Grund­la­ge der Umwelt und Gesund­heits­po­li­tik in Euro­pa, und soll­te Bestand­teil der Gesund­heits­po­li­tik eines jedes Lan­des und jedes Glied­staa­tes sein. Von den Regie­run­gen erwar­tet man, dass sie das Vor­sor­ge­prin­zip anwen­den, vor allem wenn es um das Wohl­erge­hen künf­ti­ger Gene­ra­tio­nen geht.

Die Ver­gan­gen­heit hat gezeigt, dass die Gefahr von zuge­las­se­nen Che­mi­ka­li­en oft zu spät erkannt wur­de und dies zu erheb­li­chen gesund­heit­li­chen Pro­ble­men in der Bevöl­ke­rung führ­te (Bsp. Pflan­zen­gift DDT oder Asbest) und dies eine erschre­cken­de Gefahr für die Umwelt dar­stellt, mit Belas­tun­gen, wel­che noch nach Jahr­zehn­ten erkenn­bar sind.

In der DG liegt, was die Gesund­heits­prä­ven­ti­on angeht, wel­che ja im Rah­men der 6. Staats­re­form voll­stän­dig an die DG über­tra­gen wur­de, die­se Ver­ant­wor­tung beim zustän­di­gen Gesund­heits­mi­nis­ter, bei der Regie­rung und beim Parlament.

Lesen Sie hier unse­re Reso­lu­tio­nen und Inter­pel­la­tio­nen zum The­ma Ernährung:

Lesen Sie hier unse­re schrift­li­che Fra­ge zum The­ma Schad­stof­fe in Kosmetika:

Zum The­ma Ernährung:

  • Che­mie im Essen — Lebens­mit­tel-Zusatz­stof­fe. Wie sie wir­ken, war­um sie scha­den (Hans-Ulrich Grimm) Knaur Taschen­buch Verlag

Zum The­ma Kosmetik:

  • Gift­cock­tail Kör­per­pfle­ge: Der schlei­chen­de Tod aus dem Bade­zim­mer (Mari­on Schim­mel­p­fen­nig) J.K. Fischer Verlag
  • Gesund ohne Alu­mi­ni­um — Alu-Fal­len erken­nen — Schwe­re Krank­hei­ten ver­mei­den (Bert Ehgart­ner) Enns­tha­ler Ver­lag Steyr
  • Dir­ty litt­le secret — Die Akte Alu­mi­ni­um (Bert Ehgart­ner) Enns­tha­ler Ver­lag Steyr
  • Kos­me­tik-Inhalts­stof­fe von A bis Z (Heinz Knie­rie­men) AT Verlag
  • Die Akte Alu­mi­ni­um (Bert Ehgart­ner) 2012