Pressemitteilung – Resolutionsvorschlag zum Verbot einer Impfpflicht gegen respiratorische Atemwegsviren wie das Coronavirus

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Einführung einer Impfpflicht für die Beschäftigten im Gesundheitswesen hat die Vivant-Fraktion einen Resolutionsvorschlag Nr. 160 zum Verbot einer Impfpflicht gegen respiratorische Atemwegserkrankungen, wie z.B. Covid-19, im Parlament der DG hinterlegt.

Dieser Resolutionsvorschlag richtet sich gegen einen Impfzwang, eine Impfpflicht und jegliche Benachteiligung, in welcher Art und Weise auch immer, von Menschen, die nicht geimpft sind.
Die Initiatoren und Unterzeichner dieses Resolutionsvorschlags fordern, dass die Entscheidung über eine Impfung eine höchst persönliche ist und bleiben muss und nicht von staatlicher Seite vorgeschrieben und direkt oder indirekt erzwungen werden kann.

Der derzeitige Umgang mit der Impfung hat zu einer weiteren Spaltung unserer Gesellschaft geführt, die mit einer Verurteilung und Gefahr der Ausgrenzung der Nicht-Geimpften einhergeht. Statt auf eine eigene Meinungsfindung wird viel mit Verbreitung von Angst gearbeitet und letztlich auf Zwang gesetzt. Hier bedarf es einer offenen und wertschätzenden Diskussion, auch mit kritischen Experten.

Es gibt noch viele zu klärende Aspekte zu den verwendeten Impfstoffen. Wir sollten viel besser über ihre Wirkungsweise und auch Langzeitnebenwirkungen Bescheid wissen. Insbesondere Kinder, mit ihrem niedrigen Risiko, schwer zu erkranken, und Schwangere sollten dem auf keinen Fall ausgesetzt sein. Es ist höchst bedenklich, dass Menschen, die solche realistische Kritik äußern, von der Politik zu verantwortungslosen Personen deklariert werden.

Der Druck, der hier politisch ausgeübt wird, ist im Verhältnis zur Gefährdung nicht stimmig. Es ist völlig legitim, sich gegen unzureichend getestete bzw. noch in der Testphase befindliche Impfstoffe auszusprechen, deren Wirksamkeit nicht zuverlässig wissenschaftlich nachgewiesen ist. Die Menschen haben das Recht, über ihren Körper zu bestimmen und medizinische Behandlungen abzulehnen, wenn sie es für richtig halten. Der Mensch hat das Recht „Nein“ zu sagen, wenn seine Würde, seine Integrität und seine körperliche Autonomie verletzt werden. Es ist sein Körper und er hat das Recht zu wählen.

Langfristige Auswirkungen sind unbekannt. Generationelle Auswirkungen sind unbekannt. Die durch diese Gentherapie verursachte Deregulierung der natürlichen Immunität ist unbekannt. Viele Schäden sind der Öffentlichkeit nicht bekannt, da die Berichterstattung über unerwünschte Ereignisse verspätet, unvollständig und von Land zu Land uneinheitlich ist.
Die ständige Zielverschiebung der Regierung in dieser Krise führt zu einer unendlichen Krise. Die anfangs geforderte Impfquote von 60-70% für Belgien und die Deutschsprachige Gemeinschaft sind erreicht, (wenn man die Menschen noch berücksichtigt, die im Ausland geimpft wurden).(1),(2) Wozu also noch eine Impfpflicht?

Bis zur heutigen Phase dieser Gesundheitskrise gilt die oberste Maxime, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Die Helden von 2020, das Gesundheitspersonal, soll nun also als erste eine Impfpflicht auferlegt bekommen. Es droht also ein weiterer Personalverlust, da viele schon angekündigt haben, den Sektor in diesem Fall zu verlassen. Doch war nicht das genau der Grund, weshalb wir alle monatelang eingesperrt wurden, um zu vermeiden, dass die Krankenhäuser und Pflegeheime kollabieren, weil wir u.a. nicht genügend Personal hatten?
 
Sciensano hat am 21. Mai 2021 eine Auswertung veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass Stand Ende April, 97% der Mitarbeiter in den Krankenhäusern bereits Antikörper gegen das Coronavirus gebildet haben.(3),(4) Dies sei vor allem auf die Impfkampagne zurückzuführen. Diese Zahl dürfte sich inzwischen noch verbessert haben. Also besteht faktisch bereits eine annähernd vollständige Immunität im Gesundheitsbereich. Warum dann nun noch eine Impfpflicht herbeigeredet wird, sollten die Entscheidungsträger dem staunenden Gesundheitspersonal mal erklären.

Es gibt keine Rechtfertigung, das Grundrecht einer persönlichen Risiko-Nutzen-Abwägung zu übergehen und die körperliche Unversehrtheit von Menschen gegen ihren Willen anzutasten.

Eine Impfpflicht, ob per Gesetz oder durch indirekten Druck, ist bedenklich und unethisch, solange es andere Mittel gibt. Der Staat ist den Nachweis schuldig, dass die Impfung alternativlos ist.
Alternativlos kann sie gar nicht sein, da die vorausgesagte Wirksamkeit (relative Risikoreduktion) von 95% kritisch zu hinterfragen ist. Wie aus wissenschaftlichen Analysen und Kommentaren hervorgeht, welche in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet und dem British Medical Journal veröffentlicht wurden, hätte der Biontech/Pfizer-Impfstoff, ohne das Entfernen von knapp 4.000 Probanden aus ihrer Studie, nur eine relative Risikoreduktion von 19% bis 29%. Dies sind Zahlen, wie man sie von Impfstoffen gegen andere Atemwegsviren kennt. Die Autoren kommen sogar zu dem Schluss, dass die absolute Risikoreduktion unter 1% liegen dürfte.(5),(6),(7) (Die relative Risikoreduktion, ein Maß, das gerne von Pharmaunternehmen in der Werbung angegeben wird, wird zum Teil sehr kritisch gesehen, da Ärzte wie Patienten dazu neigen, den erreichten Effekt erheblich zu überschätzen. Den Versuch einer einfachen und verständlichen Erklärung gibt es im Ärzteblatt, beim Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung oder sogar auf Wikipedia.)(8),(9),(10)

Obschon diese Daten fehlen, ist man zum Einsatz übergegangen, und dies bei einem Virus, das bei über 85% der positiv Getesteten absolut symptomlos verläuft und 97,78% der tatsächlich Erkrankten überleben.(11)

Das CDC (Centers for Disease Control and Prevention, das US-amerikanische Gesundheitsministerium) legte kürzlich selbst erste Daten vor, die zum Ergebnis kommen, dass die Viruslast bei Geimpften und Ungeimpften ähnlich hoch sind, womit vollständig geimpfte Menschen genauso ansteckend sind wie Ungeimpfte.(12),(13)

Eine Vorabveröffentlichung einer Studie der renommierten Oxford University kam sogar zum Schluss, dass geimpfte Personen eine 251-mal höhere Viruslast in den Nasenschleimhäuten haben können, als ungeimpfte Personen.(14) Das würde bedeuten, dass von Geimpften eine größere Ansteckungsgefahr ausgeht als von den Ungeimpften. 
 
Diese und ähnliche Studien und Untersuchungen, aufgeführt in unserem Resolutionsvorschlag, deuten darauf hin, dass das Virus sich auch weiterhin durchsetzen wird, geimpft oder nicht. Die Impfung wirkt nicht, wie es von den Politikern propagiert und erhofft wurde. Ein verheerendes Ergebnis für die Impfkampagne.
 
Auffrischimpfungen in kürzeren Abständen – in den USA spricht man von einem 5-Monats-Rhytmus, – werden immer wahrscheinlicher, und für bereits Geimpfte wohl auch notwendiger werden, da das natürliche Immunsystem geschwächt wurde.(15),(16) Genesene sind laut einer israelischen Studie um ein Vielfaches länger vor einer Neuinfektion geschützt.(17)
 
Nach und nach stimmen immer mehr politische Akteure in den Chor ein und bringen eine Impfpflicht ins Spiel oder fordern zumindest eine „Debatte“ darüber.
Herr Minister Antoniadis bestätigt in einem BRF-Interview vom 2. September bereits, dass mittelfristig eine Impfpflicht eingeführt wird. Vor kurzem hat der Minister dies noch als absurde Theorie ausgeschlossen. Er betont zwar, dass er und die Regierung der DG irgendwie schon gegen eine Impfpflicht sind, wehren würde man sich gegen die Einführung aber auch nicht.
 
Impfungen konnten weder in der Vergangenheit, noch können sie in der Zukunft eine respiratorische Viruserkrankung ausrotten. Dafür mutieren diese Viren einfach zu schnell und zu oft, wie wir dies von der saisonalen Grippe her kennen. Daher kann man das Corona-Virus auch nicht mit Polio, Mumps, Röteln oder Windpocken vergleichen.
 
Alle Argumente der Föderalregierung für eine Impfpflicht – sei es Solidarität, die angebliche Gefahr, die von Ungeimpften ausgeht, oder das Virus komplett auszurotten – halten den wissenschaftlichen Daten und ethischen Erwägungen nicht stand. 

Es deutet sich immer mehr an, dass die Impfungen – angesichts der Varianten – nichts bringen und uns im Winter neuerliche Maßnahmen drohen. Als Lösung propagiert man schließlich noch mehr Impfungen und forciert sogar die Verpflichtung eines jeden Bürgers dazu.
 
Die kompletten Informationen und Studien inklusive Quellenangaben können Sie gerne aus dem beigefügten Resolutionsvorschlag entnehmen.

Die Pressemitteilung als PDF können sie hier einsehen.

Mit freundlichen Grüßen,
Diana Stiel
Alain Mertes
Michael Balter

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