„Die Anzahl der Personen, die von Armut bedroht sind, blieb in den letzten Jahren unverändert hoch. Insgesamt seien laut Informationen des Grenz Echos in Berufung auf das Jahrbuch der Armut 2017 in Belgien übe 2,2 Mio. Personen von Armut bedroht, also quasi jeder Fünfte.
Die Ursachen hierfür sind nicht gänzlich geklärt, jedoch seien, laut Experten der Universitäten Gent und Mons, die Wohnungs- und Arbeitsmarktpolitik schuld an diesem Dilemma. Zwar ist Arbeit weiterhin ein bewährtes Mittel gegen Armut, so ist es doch umso bedauerlicher, dass viele der gezahlten Löhne nicht mehr ausreichen, um allein die Lebenshaltungskosten zu decken und ein Abrutschen in die Armut zu verhindern.“
Lesen Sie hier das gemeinsame Einleitung der Oppositionsfraktionen zur Themendebatte.
Alain Mertes verdeutlichte in der anschließenden Debatte seinen Standpunkt. Lesen Sie hier seine diesbzügliche Stellungnahme.