Senat – Herr Lambertz fehlte bis dato bei jeder 4. Sitzung

Dass der Senat im bel­gi­schen Staats­ge­fü­ge kei­nen Stel­len­wert mehr hat, ist bekannt. Wen wun­dert es da, dass zahl­rei­che Bür­ger weder im Senat einen Mehr­wert sehen, noch mit den damit ver­bun­de­nen hohen Aus­ga­ben für die All­ge­mein­heit ein­ver­stan­den sind. Der Senat kos­te­te dem Föde­ral­staat im Jahr 2017 laut dem RTBF fast 48 Mil­lio­nen Euro.Wenn man bedenkt, dass die Insti­tu­ti­on seit der 6. Staats­re­form kaum noch Zustän­dig­kei­ten hat und in ihren Hand­lungs­mög­lich­kei­ten stark begrenzt ist, fragt man sich unwei­ger­lich, war­um das Geld des Steu­er­zah­lers für sol­che Zwe­cke ver­schwen­det wird. Auch die N‑VA übt Kri­tik am Senat. So ver­öf­fent­lich­te die Par­tei  im März die­ses Jah­res einen Pres­se­be­richt, der die Abschaf­fung des Senats sowie eine Redu­zie­rung der 150 Sit­ze der Abge­ord­ne­ten­kam­mer beinhal­te­te. Vivant ist eben­falls der Mei­nung, dass der Senat kei­nen Nut­zen hat und zwin­gend abge­schafft wer­den soll­te. Dies ist jedoch nicht allei­ne aus der DG her­aus zu bewerkstelligen.”

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