Aufruf an alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der DG, Fahrten zum Wald nicht zu unterbinden

Uns ist bewusst, dass es Auf­ga­be der Bür­ger­meis­ter ist, für die Ein­hal­tung föde­ra­ler Bestim­mun­gen zu sor­gen. Zudem haben sie nicht direkt die Mög­lich­keit, die Ver­bo­te abzu­än­dern. Es gilt jedoch, immer auch die Ver­hält­nis­mä­ßig­keit zu prü­fen, und jeder Volks­ver­tre­ter kann sich dafür ein­set­zen, dass ent­spre­chen­de Maß­nah­men im Sin­ne der Ver­nunft und im Sin­ne der all­ge­mei­nen Gesund­heit abge­än­dert werden.

Auf­grund frag­wür­di­ger Ver­bo­te im Zusam­men­hang mit der Coro­na-Kri­se haben wir in einem offe­nen Brief an alle Bür­ger­meis­te­rin­nen und Bür­ger­meis­ter, dazu auf­ge­ru­fen — auch begrün­det durch die viel­fäl­ti­gen gesund­heit­li­chen Vor­tei­le — Fahr­ten in den Wald zu erlau­ben, da den Men­schen zur Zeit wegen der viel­fäl­ti­gen Ver­bo­te und Ein­schrän­kun­gen nur noch weni­ge Frei­zeit­mög­lich­kei­ten blei­ben. Lesen Sie hier unse­re aktu­el­le  Pres­se­mit­tei­lung dazu.