Covid-19 Kinderimpfung

Die EMA hat grü­nes Licht für die beding­te Zulas­sung des Pfi­zer Impf­stof­fes für die 12 bis 15-Jäh­ri­gen gege­ben. Die Zulas­sung für die unter 12-Jäh­ri­gen ist auch schon bean­tragt. Gab es an der Zulas­sungs­stu­die für Erwach­se­ne berech­tig­te Kri­tik, bei nur rund 20.000 geimpf­ten Pro­ban­den, so kann man bei den Anga­ben der Zulas­sungs­stu­die für Kin­der nur noch den Kopf schüt­teln. Es wur­den in etwa 1.100 Kin­der geimpft! Die Aus­sa­ge­kraft die­ser Stu­die ist also sehr begrenzt.
Dass die einst gel­ten­den Stan­dards bei der Ent­wick­lung von Impf­stof­fen im Rah­men der Coro­na-Kri­se außer Kraft gesetzt wur­den, ist ver­ant­wor­tungs­los. Dies bei wehr­lo­sen Kin­dern zu machen, ist unethisch und unmenschlich.

In 2020 sind laut Sci­ens­a­no 8, in 2021 bis­her 4 Men­schen im Alter von 0–24 Jah­ren an oder mit Covid-19 ver­stor­ben. Ob die­se vor­her gesund waren oder an Vor­er­kran­kun­gen lit­ten, wird nicht ange­ge­ben. Infek­tio­nen und Erkran­kun­gen an Covid-19 kom­men bei Kin­dern extrem sel­ten vor. Eine Stu­die zeig­te, dass nur 0,77 von 100.000 Kin­dern bei Erkran­kun­gen Inten­siv­pfle­ge brau­chen und sich zudem rasch erho­len. Ein über­wäl­ti­gen­der Teil der Wis­sen­schaft ist sich einig, dass Kin­der weder Infek­ti­ons­trei­ber, noch selbst durch das Virus stark gefähr­det sind. 
Den­noch sol­len nun Kin­der und Jugend­li­che sys­te­ma­tisch geimpft wer­den. Bei welt­weit fast 2,35 Mil­li­ar­den Kin­dern und Jugend­li­chen auf der Welt (30,3% der Welt­be­völ­ke­rung) natür­lich ein ein­träg­li­ches Geschäft für die Pharma-Industrie.
Ratio­na­le Argu­men­te wer­den schon lan­ge nicht mehr gehört. Es zählt nur noch das poli­ti­sche Dog­ma der Her­den­im­mu­ni­tät durch Imp­fung und der (Irr)Glaube, durch die Imp­fung die Angst über­win­den und die Frei­heit wie­der zurück erlan­gen zu können.

Gesund­heits­mi­nis­ter Anto­nia­dis ver­trat kürz­lich die Mei­nung, dass Kin­dern ein Medi­ka­ment nur dann ver­ab­reicht wer­den soll­te, wenn es sie schüt­ze und dass Kin­der nicht zum Schutz der All­ge­mein­heit geimpft wer­den soll­ten. Das sehen wir genau so!

Erwach­se­ne zu imp­fen ist eine Sache, denn die­se kön­nen selbst ent­schei­den. Bei unse­ren Kin­dern aber wird eine rote Linie über­schrit­ten. Das höchs­te Ziel einer jeden poli­ti­schen Ent­schei­dung bezüg­lich unse­rer Schutz­be­foh­le­nen soll­te deren Wohl­erge­hen sein. Braucht es wirk­lich drin­gend eine “Coro­na-Imp­fung” zum Gesund­heits­schutz der Kinder? 
Letzt­end­lich soll­te die­se Ent­schei­dung aus­schließ­lich bei den Erzie­hungs­be­rech­tig­ten lie­gen, ohne jed­we­de dro­hen­de Aus­gren­zung und beglei­tet von einer sach­li­chen und umfas­sen­den Erklä­rung zu den Wir­kun­gen und Nebenwirkungen.

Dia­na Stiel
Alain Mertes
Micha­el Balter