Der EU-Corona-Impfpass kommt und mit ihm jede Menge möglicher Einschränkungen für Nichtgeimpfte, wie das Reisen, das Besuchen von Konzerten, Kinos, Schwimmbädern, usw. Es geht letzten Endes um den Impfzwang durch die Hintertür!
Nun hat sich der Europarat, den Konrad Adenauer mal das Gewissen Europas nannte, und der sich für die Wahrung der Menschenrechte in Europa einsetzt, in seiner Resolution Nr. 2361 vom 26. Januar, klar gegenüber der Corona-Impfpflicht positioniert:
„Die Staaten müssen die Bürger darüber informieren, dass Impfungen NICHT verpflichtend sind und sicherstellen, dass niemand diskriminiert wird, wenn er sich nicht impfen lässt. Sei es aus medizinischen Gründen oder weil er sich einfach nicht impfen lassen möchte.“
Die Resolutionen des Europarats sind „nur“ Empfehlungen. Trotzdem haben sie einen weisenden Charakter, vor allem, wenn sie wie hier, mit großer Mehrheit angenommen wurden.
Vermehrt höre ich in letzter Zeit, dass etliche Menschen sich trotz zahlreicher Bedenken impfen lassen, denn aufs Reisen wollen sie nicht verzichten.
Doch wo führt dies hin? Heute geht es ums Impfen, morgen vielleicht um angemessenes soziales Verhalten? Unmöglich? Nein, in China ist es bereits Realität. Dort gibt es Punkte für gutes Benehmen. Wer nicht spurt, wird massiv seiner Freiheit beraubt.
Jeder sollte unter bestmöglicher Kenntnis der Risiken selber entscheiden, ob Impfen oder nicht. Doch wir sollten gemeinsam, egal ob Impfbefürworter oder -kritiker, für unsere Freiheit einstehen und uns gegen einen Impfpass aussprechen! Sie ist ein hohes Gut, dass wir nicht leichtfertig aus den Händen geben sollten.
Alain Mertes
Vivant-Fraktion im PDG