Leserbrief: Gesundheitspolitik – geht auch anders!

Der folgende Leserbrief von Diana Stiel wurde am 25.05.2021 im GrenzEcho und auf OstbelgienDirekt veröffentlicht:

„Hilf der Natur durch die Schaffung günstiger Bedingungen für natürliche Heilkräfte“ ist auch heute noch Gehalt des hippokratischen Eides und Leitschnur ärztlicher Tätigkeit.

Unzählige Ärzte haben schon seit Beginn der Krise auf die Bedeutung der Stärkung des Immunsystems durch u.a. Vitamin D, vor allem bei älteren Menschen, hingewiesen.

Immer wieder haben wir dies im Parlament thematisiert und die neusten Studien belegen dies erneut.

Damit nicht genug. Anstatt unser Immunsystem zu stärken, machten die Verantwortlichen uns Angst, und „Angst macht bekanntlich krank.“ Im Laufe der Krise fokussierte man sich auf die Infektionskurve, ohne zwischen Infektion und Erkrankung zu differenzieren. Eine korrekte Darlegung der „Zahl der Erkrankten“ hätte den Menschen Hoffnung und Zuversicht gegeben, anstatt durch Corona-Medienhype regelrechte Angstmacherei zu betreiben.

Haben Sie sich, werte Leser, nie die Frage gestellt, weshalb man die Intensivbettenzahl in den Krankenhäusern im Laufe des Jahres nicht massiv aufgestockt hat?  Die Krise des Gesundheitswesens, welche schon vor Corona bestand, ist eine Finanzierungskrise und die Chance, die Krankenhauslandschaft krisen- und zukunftssicher aufzustellen, wurde verpasst. Lieber investierte die Regierung in immunsuppressive Masken – „atme frei“ (Hippokrates).

Hinzu kommt, dass man die massive Stärkung der ersten medizinischen Linie in der Behandlung von Covid-19 außen vorgelassen hat. In einem Sciensano-Dokument für Allgemeinmediziner wird der Einsatz von Arzneimitteln außerhalb seiner Zulassung nur hospitalisierten Patienten vorbehalten, d.h. beispielsweise darf ein zugelassenes Mittel gegen Malaria nicht zur frühzeitigen Behandlung von Covid-19 eingesetzt werden. Wirksame Therapien werden so verhindert. Dabei hätten diese zu vielen Genesungen geführt und die Krankenhäuser entlastet.

Es ist Zeit, auch Experten anzuhören, die Erfolge mit alternativen Behandlungstherapien vorweisen können und auf dem Terrain arbeiten und weltweit über positive medikamentöse Therapien berichten. Nach mehr als einem Jahr der Krise frage ich mich: Warum geschieht dies nicht? Und warum setzt man nur auf die Karte „Impfung“?

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p class=“p1″>Diana Stiel
Vivant Fraktion im PDG

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