9. Steuerreform: weniger Steuern, mehr Kaufkraft

Bel­gi­en gehört euro­pa­weit zu den Län­dern mit den höchs­ten Steu­ern und Sozi­al­ab­ga­ben. Die meis­ten Men­schen arbei­ten mehr als die Hälf­te des Jah­res für den Staat. Die­ser nutzt die Gel­der nicht sel­ten für frag­li­che Zwe­cke, die über­haupt nicht im Sin­ne der Bevöl­ke­rung sind. Wir sind ein­ver­stan­den, dass jeder Bür­ger und jedes Unter­neh­men in gewis­ser Wei­se zur Finan­zie­rung des All­ge­mein­wohls bei­tra­gen muss, jedoch haben die Abga­ben in Bel­gi­en ein Aus­maß erreicht, das nicht mehr zu recht­fer­ti­gen ist. Des­halb befür­wor­ten wir von Vivant-Ost­bel­gi­en eine deut­li­che Ver­rin­ge­rung der Steu­er­last für alle. So könn­te die Kauf­kraft der Bür­ger und ihr Ver­trau­en in den Staat gestärkt werden.

Des Wei­te­ren sind wir der Ansicht, dass das der­zei­ti­ge Steu­er­sys­tem drin­gend ver­ein­facht und gestrafft wer­den muss. Es soll­te auf weni­ge Steu­er­sät­ze redu­ziert wer­den, die für alle gleich sind, was Trans­pa­renz und Gerech­tig­keit schafft. Zudem wür­de die­se Reform mit einem deut­lich gerin­ge­ren büro­kra­ti­schen Auf­wand für den Bür­ger ein­her­ge­hen. Steu­er­hin­ter­zie­hung, ob durch die öffent­li­che Hand, Unter­neh­men oder Pri­vat­per­so­nen muss kon­se­quen­ter ver­folgt werden.